Herstellung einer Tinktur
Getreu dem paracelsischen Grundsatz, dass dem Menschen, und insbesondere dem kranken Menschen, das am zuträglichsten ist, was aus seiner unmittelbaren Umgebung stammt, verarbeiten wir überwiegend einheimische Frischpflanzen.
Sie werden vor Ort gereinigt.
Die gesammelten Pflanzen werden zerkleinert und mit Quellwasser und Hefe einer alkoholischen Gärung unterzogen.
Diesen Gärungsprozess nannten die Alchemisten - putrefactio - das Verfaulen.
Die Dauer der Gärung ist abhängig von der jeweiligen Pflanze und beträgt zwischen 3 und 6 Wochen.
Der in der Pflanzensuppe langsam entstehende Alkohol durchdringt die Pflanzen feiner und tiefer, als es zugesetzter Alkohol tun würde.
Die Gärung schließt die Pflanze auf, der entstehende Alkohol (Merkur) nimmt alle Informationen der Heilpflanze auf.
Ist die Gärung abgeschlossen trennen wir die festen Pflanzenteile von der Gärsuppe.
Diese wird einer schonenden Destillation unterzogen -
dadurch werden Merkur (Geist) und Sulphur (Seele) gewonnen.
Nach abgeschlossener Destillation wird der verbliebene Rückstand eingedampft.
Dieser feste Rückstand wird mit dem Pflanzenrückstand aus der Gärung gemeinsam verbrannt.
Die so entstandene Asche durchläuft anschließend die Reinigung durch das Feuer - "Calzination"
Nach erfolgreicher Calzination erhalten wir das gereinigte Sal (Körper).
Die 3 gewonnenen und gereinigten Essentialen - Körper, Seele und Geist
werden nun wieder zusammengefügt - die Spagyrische Urtinktur ist fertig und hat einen geringen Alkoholgehalt.
Die gesamte Herstellungszeit beträgt acht bis zehn Wochen und
das Ergebnis ist eine aromatisch duftende Essenz, die nebenwirkungsfrei,
universell einsetzbar und bei richtiger Lagerung praktisch unbegrenzt haltbar ist.
Herstellungsverfahren Spagyrik-Pharma GmbH Grafenstein/Kärnten, Vertrieb LifeLight.com